20.11.2023, 15:37
Dann kannst du sie ja mal nett drauf aufmerksam machen Aber das wissen die sicher...
Irgendeine Kommunikationstechnologie brauchst du raus aus dem Zählerkasten, das ist wahr. Aber bei den meisten Haushalten werden keine LAN-Kabel oder Steckdosen im Zählerkasten sein und für solche Situationen gibt es passende Alternativen.
Da das ganze nur ein Nebenprojekt ist, komme ich nur immer wieder mal dazu, etwas zu machen. Das Konzept ist auf jeden Fall ähnlich wie das aWATTar-Plugin: evcc erhält eine ungefähre Einschätzung für den am nächsten Tag zur Verfügung stehenden Strom und kann dadurch den Ladevorgang planen. Der Unterschied ist, dass du bei aWATTar dann auch wirklich die Preise zahlst und bei meinem Ansatz sich die Abrechnung dann natürlich nach dem echten Verbrauch richtet. Das heißt, wenn bei meinem Ansatz das Kontingent der EEG aufgebraucht ist, dann wird halt Netzstrom statt EEG-Strom bezogen. Das Problem bei einer EEG ist aber, dass du Mitglieder nicht zwingen kannst, Strom zu verbrauchen oder einzuspeisen. D.h. du hast sowieso immer eine Ungewissheit im System und dafür reicht eine ungefähre Prognose, die sich dann am nächsten Tag verändern kann.
Anders sieht das aus, wenn du in einer EEG wirklich - wie am Strommarkt auch - Slots oder kWh anbietest bzw. reservierst und das dann auch so abrechnest. D.h. wenn du schon alles in der EEG in evcc geplant hast und jemand lädt dann außerplanmäßig td. sein E-Auto am nächsten Tag, bekommt er bilanziell keinen Strom mehr aus der EEG. Das ist jedoch weitaus schwieriger in Software abzubilden, benötigt eine Anbindung zur Abrechnungssoftware und ist vor allem zusätzlich kompliziert, was die Leute wieder abschreckt.
Ich denke, im ersten Schritt ist eine Lösung mit dem "Community-Denken" ein guter Start in die Thematik. Also so, dass quasi jeder am Vortag eine Prognose bekommt wann mit wie viel Überschuss zu rechnen ist und dann kann man sich entscheiden, ob man was macht oder nicht.
Falls du eine bessere Idee hast wie man das anders umsetzen könnte - immer her damit
LG
Leo
Irgendeine Kommunikationstechnologie brauchst du raus aus dem Zählerkasten, das ist wahr. Aber bei den meisten Haushalten werden keine LAN-Kabel oder Steckdosen im Zählerkasten sein und für solche Situationen gibt es passende Alternativen.
Da das ganze nur ein Nebenprojekt ist, komme ich nur immer wieder mal dazu, etwas zu machen. Das Konzept ist auf jeden Fall ähnlich wie das aWATTar-Plugin: evcc erhält eine ungefähre Einschätzung für den am nächsten Tag zur Verfügung stehenden Strom und kann dadurch den Ladevorgang planen. Der Unterschied ist, dass du bei aWATTar dann auch wirklich die Preise zahlst und bei meinem Ansatz sich die Abrechnung dann natürlich nach dem echten Verbrauch richtet. Das heißt, wenn bei meinem Ansatz das Kontingent der EEG aufgebraucht ist, dann wird halt Netzstrom statt EEG-Strom bezogen. Das Problem bei einer EEG ist aber, dass du Mitglieder nicht zwingen kannst, Strom zu verbrauchen oder einzuspeisen. D.h. du hast sowieso immer eine Ungewissheit im System und dafür reicht eine ungefähre Prognose, die sich dann am nächsten Tag verändern kann.
Anders sieht das aus, wenn du in einer EEG wirklich - wie am Strommarkt auch - Slots oder kWh anbietest bzw. reservierst und das dann auch so abrechnest. D.h. wenn du schon alles in der EEG in evcc geplant hast und jemand lädt dann außerplanmäßig td. sein E-Auto am nächsten Tag, bekommt er bilanziell keinen Strom mehr aus der EEG. Das ist jedoch weitaus schwieriger in Software abzubilden, benötigt eine Anbindung zur Abrechnungssoftware und ist vor allem zusätzlich kompliziert, was die Leute wieder abschreckt.
Ich denke, im ersten Schritt ist eine Lösung mit dem "Community-Denken" ein guter Start in die Thematik. Also so, dass quasi jeder am Vortag eine Prognose bekommt wann mit wie viel Überschuss zu rechnen ist und dann kann man sich entscheiden, ob man was macht oder nicht.
Falls du eine bessere Idee hast wie man das anders umsetzen könnte - immer her damit
LG
Leo